Lesungvon Raymund Wolff: „Das Leben am Abgrund“. Aus den Briefen einer jüdischen Familie. (30.01.2014)

Die Lesung von Raymund Wolff, geplant für den 30. Januar 2014, musste leider ausfallen, da der Referent aus gesundheitlichen Gründen abgesagt hat. Wir wünschen Herrn Wolff eine rasche Genesung.

Heinrich und Selma Wolff lebten glücklich und zufrieden wenige Kilometer südlich von Mainz in Nackenheim. Fleiß, Arbeit und das sonstige normale Leben hörte mit der Regierungsübernahme der Nationalsozialisten auf, denn die Wolffs waren Juden. Beide stammten aus Ortschaften im heutigen Rheinland-Pfalz. Heinrich Wolff hatte zwei Geschwister, Selma Wolff hatte fünf. Allmählich gab es keinen Alltag mehr für die Großfamilie. Thema Nummer eins wurde die Auswanderung. Raymond Wolff, Enkel der Nackenheimer Wolffs, ist im Besitz von einigen hundert Briefen der Großfamilie, die zwischen 1938 und 1941 geschrieben wurden. Darin erfährt man, wie eine Familie aus dem Alltag in die Katastrophe katapultiert wurde. Raymond Wolff liest aus den Briefen seiner Angehörigen.

Die Lesung von Raymund Wolff, geplant für den 30. Januar 2014, muss leider ausfallen, da der Referent aus gesundheitlichen Gründen abgesagt hat. Wir wünschen Herrn Wolff eine rasche Genesung.